Falko Droßmann
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FOCUS: Droßmann greift durch: Sieben Bars auf St. Pauli bleiben bis Ende November dicht

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Schlechte Nachrichten für sieben Bars auf St. Pauli: Weil sie nicht nachweisen konnten, sich zukünftig an die Eindämmungsverordnung halten zu wollen, bleiben die Läden bis Ende November dicht. Bezirkamtsleiter Falko Droßmann nennt die Gründe für das Durchgreifen.

Die sieben bereits in den vergangenen Wochen wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln vorübergehend geschlossenen Bars und Clubs auf St. Pauli bleiben auch die nächsten Wochen dicht. Ihre Schließung sei bis zum 30. November verfügt worden, teilte das Bezirksamt Hamburg-Mitte am Freitag mit.

Den Betreibern sei es nicht gelungen, “überzeugend nachzuweisen, dass sie einen mit der Eindämmungsverordnung konformen Betrieb zukünftig gewährleisten können”. Bei Zuwiderhandlung drohen Zwangsgelder in Höhe von 15 000 Euro.

Droßmann greift durch: Sieben Bars auf St. Pauli bleiben bis Ende November dicht

Laut “Hamburger Abendblatt” handelt es sich bei dem Septett um die Läden Wodka Bombe, Große Freiheit 36, Dollhouse, Safari, Superfly, Titty Twister und Frau Holle.

Bezirksamtsleiter Falko Droßmann (SPD) verwies auf die steigenden Infektionszahlen und mögliche neue Einschränkungen insbesondere auch für die Gastronomie. “Gerade in der jetzigen Situation müssen wir uns darauf verlassen können, dass die Gastronomiebranche sich zuverlässig an die bestehenden Vorgaben hält”, sagte er. “Es kann deshalb einfach nicht sein, dass einzelne uneinsichtige Betreiber und Betreiberinnen die Bemühungen der großen Mehrheit der Clubs und Bars auf St. Pauli konterkarieren.”

Quelle: Focus, 09.10.2020, hier.

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